Das Sammeln geht weiter

Es gibt noch kleine Früchte, aber ab Anfang Juli kommt die Drosophila suzuki. Sie ist eine Kriebelmücke, die ihre Eier in alle roten, blauen oder schwarzen Früchte legt. Himbeeren, Blaubeeren, Brombeeren: Sie verfaulen und fallen ab, die Ernte bleibt aus. Also beeilt man sich Ende Juni, um vor Drosophila zu pflücken.

Die Josta-Kassettenbäume sind voll mit Früchten, einige Zweige sind völlig bedeckt.
Sie ist ein Hybrid aus Schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere (auf Deutsch Johannisbeere und Stachelbeere, daher der Name Josta).
Wenn sie zu reifen beginnen, müssen sie schnell gepflückt werden. Ein Gewitter reicht aus, um alle schwarzen Früchte zu verderben.
Der Geschmack ist der schwarzen Johannisbeere sehr ähnlich, aber für Marmeladen weniger geeignet, da es mehr zu putzen gibt.
Eine japanische Mispel (Eryobotria japonica), diese ist klein und dünn, aber sie trägt die besten Früchte.
Sie sind nicht leicht zu pflücken, das macht man mit einer Korbstange.
Anfang Juni sind sie gelb und sauer wie saftige Zitronen. Ende Juni sind sie orange und sehr süß.
Sie lassen sich sehr leicht mit den Fingern schälen.
Darin sind vier große Kerne, den Rest essen wir.
Sie ist köstlich und schmeckt meiner Meinung nach viel besser als die echte Mispel (Mespilus germanica).
Schwarze Himbeeren (Rubus occidentalis) sind reif und tiefschwarz.
Eine amerikanische Art, die sehr stachelig ist. Sie verbreitet und vermehrt sich leicht.
Die Früchte sind sehr gut, mit einem besonderen süßen Geschmack, der nichts mit Himbeeren oder Brombeeren zu tun hat.
Ende Juni ist der Roggen ganz blond.
Es ist Zeit, ihn zu ernten, idealerweise etwa Mitte Juli. Aber es drohen Gewitter, sodass Sie vielleicht vorausschauend handeln müssen.
Bis bald zur Ernte.
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