Zubereitung der Chilipaste

Im September beginnen die Chilis rot zu werden.
Sie werden alle 3 bis 5 Tage gepflückt, je nach Sonnenstand.

Diese Sorte aus Kalabrien wird rot oder leicht grün gepflückt. Sie werden dann schnell rot, innerhalb von ein oder zwei Tagen.
Sorte Fortissimo, auch italienisch.
Diese wachsen in Trauben. Sie müssen die reifen Chilis aus der Mitte nehmen.
Beide Sorten sind sehr scharf. Sie können frisch, sehr fein gehackt verwendet werden. Um sie jedoch den ganzen Winter über zu erhalten, müssen Sie sie konservieren.
Wir nehmen sie also mit nach Hause und waschen und trocknen sie erst einmal gründlich.
Fortissimo, kleiner, links. Calabrese auf der rechten Seite.
Anschließend sollten Sie sie zwei bis drei Tage ruhen lassen, wenn möglich in der Sonne, ansonsten drinnen an einem trockenen Ort.
Nach zwei oder drei Tagen beginnen die Chilis kaum noch Falten zu werfen. Sie müssen noch etwas mehr trocknen. Da es nicht genug Sonne gibt (Mitte September), werden wir sie im Trockner trocknen.
Zuvor werden die Stiele entfernt. Für diese Arbeit ist es ratsam, Einweghandschuhe zu tragen oder sich nach der Arbeit die Hände sehr gut zu waschen.
Die Chilis werden zum Trocknen ausgebreitet. Denken Sie daran, die Schalen nach dem Gebrauch gut zu reinigen, da die Schärfe nicht sichtbar ist, aber anhaftet.
Langsames Trocknen bei 40 Grad für etwa 12 Stunden.
Schluss mit dem Trocknen, ein Mixer. Halten Sie jedoch möglichst viel Abstand, da die Ausdünstungen zu starkem Husten führen können.
Dann fügen Sie Salz hinzu, 25 Gramm pro 100 Gramm Chilis und mischen Sie gut.
Anschließend müssen Sie den flüssigeren Teil des Teigs abfließen lassen und entsorgen. Dazu beschweren Sie den Teig in einem Sieb für einige Stunden und lassen ihn ruhen.
Während die Paste ruht, werden die Behälter sterilisiert. Kleine Gläser für die Chilipaste im Allgemeinen. Die Gläser werden vor der Verwendung 10 Minuten in kochendes Wasser gestellt.
Wenn die Paste aufgeweicht ist, fügen Sie 25 g Olivenöl pro 100 g Chilis hinzu und mischen Sie gut.
Sie können nun die Gläser mit einem Löffel füllen, wobei Sie den Boden etwas festdrücken, aber nicht überfüllen, sondern oben etwas Platz lassen sollten.
Zum Schluss werden die Gläser mit Olivenöl gefüllt. Die Paprikapaste muss gut bedeckt sein, damit sie nicht mit der Luft in Berührung kommt.
Ein letztes Detail: Luftblasen aus dem Teig entfernen. Zum Beispiel mit einem Zahnstocher.
Die Chilipaste kann problemlos über ein Jahr lang aufbewahrt werden. Wenn das Glas geöffnet wird, muss man nur darauf achten, dass immer genug Öl vorhanden ist, um alles zu bedecken. Wenn der Ölstand abnimmt, kann man nachfüllen.
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